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1) Beitrag zum Narrenturm von Prof.Dr. Roland Sedivy, Klinisches Institut für Klinische Pathologie am AKH Wien, und Dr. Alexander Nader, Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenkasse, u.a., in der Ö1-Sendung "Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft im Überblick" am Freitag, den 23.8.2002 um 19:05 Uhr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1) Beitrag zum Narrenturm von Prof.Dr. Roland Sedivy, Klinisches Institut für Klinische Pathologie am AKH Wien, und Dr. Alexander Nader, Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenkasse, u.a., in der Ö1-Sendung "Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft im Überblick" am Freitag, den 23.8.2002 um 19:05 Uhr.

1784 ließ Kaiser Joseph II. auf dem Areal des Alten Wiener Allgemeinen Krankenhauses den sogenannte "Narrenturm" errichten. Sein Bestimmungszweck war eine Anstalt für Geisteskranke, die damals als hochmodern galt. Seit 1971 hat dort das pathologisch-anatomische Bundesmuseum seinen Sitz. In ihm finden sich zahlreiche seit dem frühen 19. Jahrhundert gesammelte Präparate, wie Mazerationspräparate (Knochen), Feuchtpräparate (in Formalin konservierte Gewebe) und Moulagen (Wachsabgüsse vor allem von Hautveränderungen). Diese Sammlung gilt als eine der bedeutendsten auf der Welt und zieht zahlreiche interessierte Besucher aus aller Herren Länder an. Doch auch Wissenschaftler greifen in letzter Zeit zu vergleichenden Studien auf die Sammlungspräparate zurück.

Bauform und Maße haben einen niederösterreichischen Forscher in den Bann gezogen. Die Interpretation der architektonischen Eigenheiten des Baues lassen, so der Historiker, darauf schließen, dass Kaiser Joseph II. trotz aller Aufgeklärtheit auch mystischem, ja okkultem Denken aufgeschlossen gewesen sein muss.

Bei Interesse am Inhalt dieser Ö1-Hörfunksendung wenden Sie sich bitte per Email an    klinische . pathologie  A T  chello . at