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Materialien zu
Carl Freiherr von Rokitansky

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Medienspiegel - Rokitansky in den Medien (ab 16.2.2004)

Rokitansky-Projekt: Träger und Team

Postertext zur Gedenkveranstaltung

Video- und Audioaufzeichnungen

Carl Freiher von Rokitansky im Internet - Links (kleine Auswahl)

Auswahlbibliographie

Buchankündigung des Böhlau-Verlags, Wien:
H. Gröger (Hrsg.): Carl Freiherr von Rokitansky 1804 - 1878

!!! Wichtiger Hinweis !!! - Originalpräparationen aus der Hand Carl Freiherr von Rokitansky's finden Sie im Pathologisch-Anatomischen Bundesmuseum, Wien, Altes AKH, Spitalgasse 2 (genaue Lokalisation siehe Homepage)

 

Last Update: 2004-05-05

Kontakt u.a.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Medienspiegel - Rokitansky in den Medien

200. Geburtstag des Pathologen Carl Freiherr von Rokitansky (in "OAZ - Österreichische Apotheker-Zeitung" vom 15.3.2004)

200. Geburtstag von Carl Freiherr von Rokitansky: Ein Wendepunkt in der Medizin (in "Medical Tribune", 36. Jahrgang, Nr. 11, vom 10.3.2004, gez. RH)

"Wir würden wieder einen Rokitansky brauchen, Kommentar von Robert Harsieber (in "Medical Tribune", 36. Jahrgang, Nr. 11, vom 10.3.2004)

Oe1 - Dimensionen der Wissenschaft - Eveline Schütz: Carl von Rokitansky zum 200. Geburtstag - LANGVERSION (vom 20.2.2004, 19:05), mit Interviews von Andree, Kampits, Rumpler, Sedivy Audiodatei-Ladevorgang benötigt Zeit - bitte Geduld! Die Fachgruppe Pathologie Wien dankt dem ORF für die Überlassung der Audiodatei!

N.N.: Pathologe, Politiker, Philosoph Erinnerungen zum 200. Geburtstag von Carl Freiherr von Rokitansky  (in "Der Standard" (Online) vom 20.2.2004)

Der Mann, der 100.000 Leichen obduzierte. Carl Rokitansky gründete Wiens zweite Medizinische Schule. Von Georg Markus (in "Kurier" vom 19.2.2004)

SCIENCE.ORF.AT:Pathologie-Begründer Rokitansky: 200. Geburtstag (vom 19.2.2004 nachmittags)

Oe1 - Wissen aktuell - Eveline Schütz: Carl von Rokitansky zum 200. Geburtstag - KURZVERSION (vom 19.2.2004, 13:55), mit Interview von Sedivy Audiodatei-Ladevorgang benötigt Zeit - bitte Geduld! Die Fachgruppe Pathologie Wien dankt dem ORF für die Überlassung der Audiodatei!

Gerta Niebauer: "Wenn wir Mitleid hegen und üben ..."
(in  "Die Presse" vom 16.2.2004)

Dr. Marianne Baumgart: "Carl Freiherr von Rokitansky: 200. Geburtstag des Begründers der Pathologischen Anatomie ÖAW und Gesellschaft der Ärzte ehren ihren ehemaligen Präsidenten im Rahmen von Festveranstaltungen in Wien am 19. und 20. Februar 2004 (Pressemitteilung der ÖAW vom 16.2.2004)

Der beste deskriptive Pathologe aller Zeiten. Auf Spurensuche im Alten Medizinischen Wien (Folge 60) (in "Ärztewoche" vom 11.2.2004)

 

 

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Rokitansky-Projekt: Träger und Team

 

Projektträger

Österreichische Akademie der Wissenschaften,
    mathematisch – naturwissenschaftliche Klasse und
    philosophisch – historische Klasse
Ärztekammer für Wien
Gesellschaft der Ärzte in Wien 
NÖ Landesakademie
Medizinische Universität Graz  
Medizinische Universität  Innsbruck
Universität Klagenfurt
Universität Wien 
Medizinische Universität Wien 

Projektteam

Vorsitzender des Projektteams
Helmut Denk 
Projektleiter 
Johann Heinrich Holzner
Projektassistentin
Felicitas Seebacher
Ausstellungsteam
Helmut Gröger 
Ottokar Rokitansky  
Karl Sablik
Roland Sedivy
Ausstellungsleiter
Karl Sablik


Lister aller Team-Mitglieder
Helmut Denk,
o. Univ.–Prof. Dr. med., wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, mathematisch–naturwissenschaftliche Klasse;
Vorstand des
Instituts für Pathologie, Medizinische  Universität Graz 
Helmut Gröger,
Vertragsassistent Dr. med., Institut für Geschichte der Medizin, Medizinische Universität Wien  
Johann Heinrich Holzner, 
em. o. Univ.–Prof. Dr. med., ehem.Vrst. des Inst. für Pathologie, Universität Wien 
Günther Hödl,
o. Univ.–Prof. Dr. phil., Rektor der Universität Klagenfurt
Michael Hubenstorf,
o. Univ.–Prof. DDr. med., Vorstand des Instituts für Geschichte der Medizin, Medizinische Universität Wien 
Othmar Preining,
em. o. Univ.–Prof. Dr., wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, mathematisch–  naturwissenschaftliche Klasse, Kommission für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin 
Ottokar Rokitansky,
MR Univ.–Prof. Dr. med., FA für Chirurgie
Helmut Rumpler,
o. Univ.–Prof. Mag. Dr. phil., wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, philosophisch–historische Klasse, Obmann der Kommission für Geschichte der Habsburgermonarchie; Institut für Geschichte, Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Klagenfurt  
Gerlinde Schrammel,
Dr., Österreichische Akademie der Wissenschaften, Verwaltungsstelle der  mathematisch–naturwissenschaftliche Klasse/ Nationale und internationale Forschungsprogramme
Karl Sablik,
Univ.–Doz. Dr. phil., Institut für Geschichte der Medizin, Medizinische Universität Wien, Geschäftsführer der NÖ Landesakademie  
Michael Schüller,
Dr. med., FA für Pathologie (Zytodiagnostik), stv. Obmann der Fachgruppe Pathologie der Ärztekammer für Wien

Roland Sedivy,
ao. Univ.–Prof. Dr. med., Klinisches Institut für Pathologie, Medizinische Universität Wien  
Felicitas Seebacher,
Mag. Dr. phil., freie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Geschichte, Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Klagenfurt
Hannelore Sexl,
MMag. Dr. rer. nat., Österreichische Akademie der Wissenschaften, mathematisch– naturwissenschaftliche Klasse, Kommission für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin


Liste aller projektteamexternen Referenten und Moderatoren der akademischen Feier und der Symposien

Christian Andree, Prof. Dr.,
Institut für Geschichte der Medizin und Pharmazie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel


Peter Kampits,
o. Univ. Prof. Dr. für Philosophie, Institut für Philosophie, Universität Wien


Herbert Mang, 
o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c., PhD, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Wolfgang Mantl, 
o. Univ. Prof. Dr., Institut für öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre, Universität Graz


Meinrad Peterlik,
o. Univ.-Prof. DDr. für allgemeine und experimentelle Pathologie, Institut für Pathophysiologie, Medizinische Universität Wien

Alexander Rokitansky, 
o. Univ. Prof. Dr., Primarius der kinderchirurgischen Abteilung des Donauspitals SMZ Ost in Wien

Ivo Steiner,
o. Univ.
Prof. Dr., Charles University in Prague, Faculty of Medicine in Hradec Králové

Georg Stingl,
o. Univ.-Prof.
Dr. Dr. h. c. für Dermatologie und Venerologie, Univ.-Klinik für Dermatologie, Medizinische Universität Wien,
Sekretär der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse


Hans Tuppy,
emer. o. Univ. Prof. Dr., Institut für Medizinische Biochemie, Medizinische Universität Wien


Georg Wick,
o. Univ. Prof. Dr., Vorstand des Instituts für Pathophysiologie (Allgemeine und Experimentelle Pathologie),  Medizinische Universität  Innsbruck


Harald Wilfing,
a.o. Univ.
Prof. Ph.D., Vorstand des Instituts für Anthropologie, Universität Wien

Kurt Zatloukal,
ao. Univ. Prof. Dr. für Molekulare Pathologie, Institut für Pathologie, Medizinische Universität Graz

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Postertext (pdf-file von F. Seebacher ®) zu: 

Carl Freiherr von Rokitansky
Pathologe – Politiker – Philosoph
Gedenkveranstaltung zum 200. Geburtstag

 

Der Pathologe

Carl Rokitansky wurde am 19. Februar 1804 in Königgrätz/Hradec Králové, Böhmen geboren und am 6. März 1828 an der Universität Wien in Medizin promoviert. Als junger Professor einer noch unbeachteten Disziplin erkannte er, dass die Pathologische Anatomie als Wissenschaft im Dienste der Klinik stehen müsse, wenn sie dem Arzt am Krankenbett neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten eröffnen sollte. Nach Gerard van Swieten, dem Begründer der Älteren oder Ersten Wiener Medizinische Schule, löste Rokitansky damit eine wissenschaftliche „Revolution“ aus. Mit der Gründung der Jüngeren oder Zweiten Wiener Medizinischen Schule führte der Pathologe gemeinsam mit dem Internisten Joseph Škoda die moderne, naturwissenschaftlich orientierte Medizin zur Spezialisierung und Entwicklung neuer Disziplinen ein.

Der Politiker

Durch die Führungspositionen in verschiedensten akademischen und politischen Institutionen prägte Rokitansky nicht nur die Geschichte der Wiener Medizinischen Schule, sondern auch die Ära des österreichischen Hochliberalismus. Rokitansky repräsentierte den Liberalismus des Bildungsbürgertums. Im Streben nach „Freiheit und Fortschritt“ trug er sowohl zur Universitätsreform bei, als auch zur wesentlichen Verbesserung des Gesundheitswesens. Er war mehrmals Dekan der medizinischen Fakultät, 1853 der erste frei gewählte Rektor aus dem medizinischen Professorenkollegium der Universität Wien und oberster Sanitätsrat. Schon 1850 leitete er die Gesellschaft der Ärzte in Wien, Rokitansky blieb ihr Präsident auf Lebenszeit. 1863 ernannte Staatsminister Anton von Schmerling den Liberalen zum medizinischen Studienreferenten im Innenministerium, am 25. November 1867 wurde er von Kaiser Franz Joseph I. „unerwartet und unvorbereitet“ ins Herrenhaus des Reichsrats berufen. 1870 wählte ihn schließlich die neugegründete Anthropologische Gesellschaft zum ersten Präsidenten.

Der Philosoph

Obwohl Rokitansky in der naturwissenschaftlichen Forschung für die „materialistische Methode“ eintrat, lehnte er den Materialismus als Weltanschauung ab. In der Festrede anlässlich der Eröffnung des Pathologisch-Anatomischen Instituts im Allgemeinen Krankenhaus in Wien warnte er eindringlich davor, „die Freiheit der Naturforschung“ zu missbrauchen. Der Naturforscher müsse sich zuerst des Menschen als „erkennendem Subjekt“ bewusst werden und dürfe erst dann „dem Drange nach Erkenntnis“ folgen. Wenn der Mensch in der Medizin nur mehr als Objekt der Forschung gelte, ginge die Würde des Menschen verloren. Damit thematisierte der Humanist zukunftsweisend die Frage der Ethik in der Medizin. In der Rede über die „Solidarität alles Tierlebens“ an der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zeigte er seine Nähe zu Arthur Schopenhauers Mitleidslehre. „Wenn wir [...] Mitleid hegen und üben“, erklärte er, würden wir „einen Theil der Last des Leidens von den Leidenden nehmen“. Menschliche Größe zeige sich in der Befähigung, durch Aggressionsverzicht „freiwillig die größten Leiden“ zu übernehmen. Jene, denen dies gelänge, sollten unsere „großen ethischen Vorbilder“ sein.
Am 17. Juli 1848 wurde Rokitansky zum wirklichen Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften gewählt, 1866 zum Vizepräsidenten und von 1869 bis zu seinem Tode am 23. Juli 1878 war der Gelehrte ihr Präsident. Er empfand diese Auszeichnung „als die größte Ehre, die ich genieße“.
© Felicitas Seebacher

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Hörfunksendung Ö1: Dimensionen der Wissenschaft, Freitag, den 20.2.2004, Beitrag von Frau Eveline Schütz zum 200. Geburtstag von Carl von Rokitansky als Audiodatei (Audiodatei-Ladevorgang benötigt Zeit - bitte Geduld!) - Die Fachgruppe Pathologie Wien dankt dem ORF für die Überlassung der Audiodatei!

Hörfunksendung Ö1: Wissenschaft aktuell, Donnerstag, den 19.2.2004, Beitrag von Frau Eveline Schütz zum 200. Geburtstag von Carl von Rokitansky als Audiodatei (Audiodatei-Ladevorgang benötigt Zeit - bitte Geduld!) Die Fachgruppe Pathologie Wien dankt dem ORF für die Überlassung der Audiodatei!

Vortrag (Video-Aufzeichnung - Videodatei-Ladevorgang benötigt Zeit - bitte Geduld!) Die Fachgruppe Pathologie Wien dankt Frau Dr. F. Seebacher für die Überlassung der Videodatei!

von Frau Dr. Felicitas Seebacher (Institut für Geschichte, Universität Klagenfurt, A-9020 Klagenfurt):

Carl Freiherr von Rokitansky,
Naturwissenschaft und Politik in der Ära des österreichischen Hochliberalismus

Video: Modem Windows Media Player ®
 

gehalten auf der wissenschaftlichen Sommertagung der
Gesellschaft der Ärzte in Wien
im Billrothhaus, 1090 Wien, Frankgasse 8
am 19.6.2002

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Carl Freiher von Rokitansky im Internet - Links (kleine Auswahl)

 

Homepage Carl Freiher von Rokitansky
Österreich Lexikon bm-wk: Rokitansky
'who named it' (englisches online-Lexikon): Rokitansky

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Auswahlbibliographie (Quellen und Literatur  

© Michael Schüller und Felicitas Seebacher 
 
 

Gedruckte Quellen

Albert Eduard, Rede, gehalten bei der Enthüllung der Gedenktafel am Geburtshause Rokitansky’s zu Königgrätz am 3. August 1879 (Reichenau 1879).
Benedikt Moriz, Ist die Blastenlehre Rokitanskys berechtigt oder nicht? Eine kritisch-historische Studie. In: Separatabdruck aus der Wr. klin. Wschr. Nr. 8 (1906).
Chrobak Rudolf, Prof. Dr. Karl Freiherr v. Rokitansky. Nekrolog. In: Wr. klin. Wschr. 11, 26 (1898) 642.
Dumreicher Johann von, Zeitfragen betreffend die Universität mit besonderer Beziehung auf Medicin von Carl Rokitansky (Wien 1864).
Handbuch der pathologischen Anatomie von Carl Rokitansky (Buchbesprechung). In: Allgem. Literatur Zeitung 2, 224-226 (1845) 601-602, 609-616, 620-624.
Hebra Ferdinand, GedächtnissRede auf Carl Freiherrn von Rokitansky weil. Präsident der k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien gehalten in der Präsidial–Sitzung dieser Gesellschaft am 18. October 1878 vom Präsidenten–Stellvertreter Professor Dr. von Hebra. In: Separatabdruck aus dem „Anzeiger der k. k. Gesellschaft der Aerzte“ (1878).
Heschl Richard, Karl Rokitansky und die Grundlagen der wissenschaftlichen Medizin. In: Separatabdruck der Wr. Med. Wschr. Nr.7 (1874) I–III. 
Heschl Richard, Aus dem Leben Rokitanskys. Skizzen, mitgetheilt bei der Enthüllung der Gedenktafel an seinem Geburtshause zu Königgrätz den 3. August 1879 (Wien 1879).
Heyfelder Johann Ferdinand, Handbuch der pathologischen Anatomie. Von Carl Rokitansky (Buchbesprechung) (o. O .o. J.) 211-227.
Hirschfeld Joseph, Professor Karl von Rokitansky. In: Galerie berühmter Kliniker und hervorragender Ärzte unserer Zeit mit deren Biographien als Beitrag zur Geschichte der Medicin, II. Lieferung (Wien 1877).
Kronfeld Adolf, Führer durch das Medizinische Wien. Geschichte und Organisation (Wien 1911).
Kyri Johannes, Karl Freiherr von Rokitansky. In: Wr. klin. Rundschau 12, 26 (1898) 423. 
Rather L. J., Virchow's Review of Rokitansky's Handbuch in the Preussische Medizinal-Zeitung, Dec. 1846. In: Clio Medica Vol. 4, 2 (1969) 127-140. 
Rokitansky Carl, De varioloide vaccinica (Diss.inaug.med.-Vindobonae, Mechitaristae 1828). 
Rokitansky Carl, Ueber innere Darmeinschnürung. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates XIX (1836) 632–676.
Rokitansky Carl, Ueber Darmeinschiebung. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates XXIII (1837) 555–599.
Rokitansky Carl, Ueber die Knochen-Neubildung auf der inneren Schädelfläche Schwangerer. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates  XXIV (1838) 501–522.
Rokitansky Carl, Ueber spontane Zerreissungen der Aorta. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates XXV (1838) 24–32 und 219–235.
Rokitansky Carl, Ueber die divertikel-ähnliche Erweiterung des Luftröhrenkanals. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates XXV (1838) 374–385.
Rokitansky Carl, Ueber die sogenannten Verdoppelungen des Uterus. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates  XXVI (1838) 39–77.
Rokitansky Carl, Ueber das perforirende Magengeschwür. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates XXVIII (1839) 184–215.
Rokitansky Carl, Beyträge zur Kenntnis der Rückgrathskrümmungen und der mit denselben zusammentreffenden Abweichungen des Brustkorbs und Beckens. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates XXVIII (1839) 41–54 und 195–211.
Rokitansky Carl, Vortrag über Tuberkel und Tuberkulose. Versammlung der k. k. Gesellschaft der Ärzte am 15. April 1839. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates XXVIII (1839) 501.
Rokitansky Carl, Bemerkungen und Zusätze, betreffend die  über die faserstoffigen Gerinnungen in den Herzhöhlen, die Verknöcherung der Klappen und die fettige Entartung des Herzfleisches. In: Medicinische Jahrbücher des k. k. österreichischen Staates  XXXIII (1841) 53–61.   
Rokitansky Carl, Handbuch der pathologischen Anatomie (Wien 1842–1846).
Rokitansky Carl, Über die Cyste als Neubildung. In: Sitzungsberichte der mathematischnaturwissenschaftlichen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 3, Heft 6–10 (1849) 4–7.
Rokitansky Carl, Über die wichtigsten Krankheiten der Arterien. In: Sitzungsberichte der mathematischnaturwissenschaftlichen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 7, Heft 6–10 (1851) 198–200.
Rokitansky Carl, Über die Entwicklung der Krebsgerüste mit Hinblick auf das Wesen und die Entwicklung anderer Maschenwerke. In: Sitzungsberichte der mathematischnaturwissenschaftlichen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 8, Heft I–V (1852) 391–405. 
Rokitansky Carl, Über den Zottenkrebs. In: Sitzungsberichte der mathematischnaturwissenschaftlichen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 8, Heft I–V (1852) 513–535.
Rokitansky Carl, Über die pathologische Neubildung von Brustdrüsentextur und ihre Beziehung zum Cystosarcom. In: Sitzungsberichte der mathematischnaturwissenschaftlichen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 10, Heft I–V (1853) 134–147.
Rokitansky Carl, Lehrbuch der pathologischen Anatomie. 3., umgearb. Aufl. (Wien 1855–1861).
Rokitansky Carl, Zur Orientirung über Medicin und deren Praxis. Ein Vortrag gehalten bei der feierlichen Sitzung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften am XXXI. Mai MDCCCLVIII. In: Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 9 (Wien 1859) 119–152.
Rokitansky Carl von, Festrede: Freiheit der Naturforschung. Feierliche Eröffnung des pathologisch-anatomischen Instituts im k. k. allg. Krankenhaus am 24. Mai 1862 (Wien 1862).
Rokitansky Carl von, Die Conformität der Universitäten mit Rücksicht auf gegenwärtige österreichische Zustände (Wien 1863).
Rokitansky Carl von, Zeitfragen betreffend die Universität mit besonderer Beziehung auf Medizin (Wien 1863).
Rokitansky Carl, Der selbstständige Werth des Wissens. Vortrag gehalten in der Sitzung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften am XXXI. Mai MDCCCLXVII. Zweite, von der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften genehmigte Auflage (Wien 1869).
Rokitansky Carl, Die Solidarität alles Thierlebens. Vortrag gehalten bei der feierlichen Sitzung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften am XXXI. Mai MDCCCLXIX. In: Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 19 (Wien 1869) 185–220.
Rokitansky Carl, Eröffnungsrede, gehalten in der constituirenden Versammlung der anthropologischen Gesellschaft in Wien am 13. Februar 1870. In: Mittheilungen der anthropologischen Gesellschaft in Wien I. Band – Ausgegeben den 30. März 1870. – Probenummer.
Rokitansky Carl, Die Defecte der Scheidewände des Herzens. Pathologische anatomische Abhandlung (Wien 1875).
Rokitansky Carl von, Selbstbiographie und Antrittsrede. Eingeleitet, ed. und mit Erläuterungen versehen von Lesky Erna (Wien 1960).
Rokitansky Karl, Abschiedsrede (Wien 1875).
Die Wiener Medizinische Schule im Vormärz, ed. Neuburger Max (Wien–Berlin–Leipzig 1921).
Stefan J., Bericht über die mathematisch-naturwissenschaftliche Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften (Nachruf Rokitansky). In: Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 29 (1879) 147–172.
Virchow Rudolf, Rokitansky, Handbuch der allgemeinen pathologischen Anatomie (Wien 1846). In: Medicinische Zeitung, ed. von dem Vereine für Heilkunde in Preussen 15, 49-50 (1846) 237-238, 243-244.
Wilde William Robert, Austria: Its literary, scientific and medical institutions. With notes upon the present state of science (Dublin–London–Edinburgh 1843).
Wittelshöfer Leopold, Rokitansky´s Universitäts–Programm, Teil 1–5. In: Wr. Med. Wschr. 13, 40 (1863) 633; 13, 41 (1863) 649; 13, 42 (1863) 665; 13, 43 (1863) 681; 13, 45 (1863)  715.
Wittelshöfer Leopold, Zum 19. Februar 1874. Festtage zu Ehren Rokitanskys. In: Wr. Med. Wschr. 24, 7 (1874) 135139.

Auswahlbibliographie

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Literatur 

Berghoff Emanuel, Carl Rokitansky. Anlässlich seines 150. Geburtstages. In: Wr. Med. Wschr. 104, 8 (1954) 160161.
Denk Wolfgang, Carl Freiherr von Rokitansky zum 150. Geburtstag. In: Wr. klin. Wschr. 66, 8 (1954) 129–130.
Dhom Georg, Histopathologie in der Wiener Medizinischen Schule: Carl v. Rokitansky und seine Schüler. In: Geschichte der Histopathologie. (Berlin - Heidelberg 2001). 
Goschler Constantin, Rudolf Virchow. Mediziner ― Anthropologe  ― Politiker (Köln – Weimar – Wien 2002).
Glaser Hugo, Zu Rokitanskys 75. Todestag. In: Wr. Med. Wschr. 103, 29/30 (1953) 558-560.
Hornof Zdeněk, Die Autobiographie von Karl Rokitansky im Licht der böhmischen Quellen. In: Clio medica Vol. 3,4 (1968) 373-378.
Klemperer Paul, Notes on Carl von Rokitansky's Autobiography and Inaugural Address. In: Bulletin of the History of Medicine, Vol. 35 (1961) 374-380.
Lesky Erna, Carl von Rokitansky. In: Grosse Österreicher 12 (Zürich–Leipzig–Wien 1957) 38–51.
Lesky Erna, Ein unbekanntes Bild. Rokitansky als Rector magnificus. In: Sonderabdruck aus „Ciba Symposium“ 10, 4 (1962) 194–197.
Lesky Erna, Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert (= Studien zur Geschichte der Universität Wien 6, Graz–Köln 1965).
Lesky Erna, Carl von Rokitansky (1804-1878). In: 32. Österreichischer Ärztekongreß, Van-Swieten-Tagung, Wien, 23.-28. Oktober 1978 (Wien 1978) 6–9.
Luprecht Mark, „What people call pessimism”: Sigmund Freud, Arthur Schnitzler and Nineteenth-Century Controversy at the University of Vienna Medical School (Riverside, California 1991).  
Maresch Rudolf, Carl von Rokitansky. In: Wr. Med. Wschr. 77 (1927) 269271.
Maresch Rudolf, Rokitansky. In: Sonderabdruck aus der Wr. klin. Wschr. Nr. 12 (1934).
Matoušek Otakar, The Medical School of Vienna and of Prague. In: Medizinhistorisches Journal 2, 2 (1967) 99–106.
Meilensteine der Wiener Medizin: Große Ärzte Österreichs in drei Jahrhunderten, ed. Lesky Erna (Wien 1981).
Meister Richard, Das Werden der II. Wiener medizinischen Schule. Rede. In: Sonderabdruck, Wr. klin. Wschr. 62, 1 (1950).
Menne Frank R., Carl Rokitansky the pathologist. The influence of his work on medical progress. In: Annals of  Medical history, Volume VII (New York 1925) 379-386.
Miciotto Robert J., Carl Rokitansky: Nineteenth-century pathologist and leader of the New Vienna School (Dissertation John Hopkins University, Baltimore 1979).
Morpurgo Benedetto, Die Lehre von Krase und Blastem hundert Jahre nach der Antrittsvorlesung Rokitansky’s in Wien. In: Wr. Med. Wschr. 84, 15 (1934) 403.
Neuburger Max, Carl von Rokitansky. Ein Gedenkblatt. In: Separatabdruck aus der Wr. Med. Wschr. 84, 14 (1934).
Neuburger Max, Rokitansky als Vorkämpfer der mechanistischen Forschungsmethode und der idealistischen Weltanschauung. In: Sonderabdruck aus der Wr.klin.Wschr.47, 12 (1934).
Portele Karl, Ein unbekanntes Dokument von Carl Freiherr von Rokitansky (Eidespflicht eines anatomisch-pathologischen Prosektors im allgemeinen Krankenhause). In: Mitteilungen des Pathologisch-anatomischen Bundesmuseums in Wien, Nr. 1 (1984) 3739.
Portele Karl, „Einige Bemerkungen zu Rokitansky“. In: Mitteilungen des Pathologisch-anatomischen Bundesmuseums in Wien, Nr. 1 (1986) 5962.
Portele Karl, Festvortrag zur Feier des 60. Geburtstages von Universitätsprofessor Dr., Heinrich Holzner, Vorstand des Universitätsinstitutes für Pathologische Anatomie in Wien. In: Mitteilungen des Pathologisch-anatomischen Bundesmuseums in Wien, Nr. 1 (1986) 6778.
Rokitansky Karl. Gedenkworte seines Enkels Dr. Karl Freiherr v. Rokitansky. In: Sonderabdruck aus „Österreichische Furche“ Nr. 8 vom 20. Februar 1954.
Rokitansky Ottokar, Carl Freiherr von Rokitansky. In: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien, ed. Pollack Walter (Wien–München 1973) 351–357.
Rössle Robert, Karl von Rokitansky und Rudolf Virchow. In: Sonderabdruck. Wr. Med. Wschr. 84,15 (1934) 1–9.
Sablik Karl, Carl von Rokitansky. In: Arzt, Presse, Medizin Nr. 4 (1978) 6–8.
Sablik Karl, Der Beginn der Zweiten Wiener Medizinischen Schule: Ein philosophisch – medizinischer Paradigmenwechsel. In: Verdrängter Humanismus 3, edd. Benedikt /Knoll/Rupitz 409-418.
Schönbauer Leopold, Das medizinische Wien. Geschichte, Werden, Würdigung. 2. umgearbeitete und erweiterte Auflage (Wien 1947).
Schönbauer Leopold, Carl von Rokitansky. In: Wr. klin. Wschr. 66, 8 (1954) 131–134.
Sedivy Roland, Carl Freiherr von Rokitansky, Wegbereiter der Pathologischen Anatomie (Wien 2001).
Sedivy Roland/Patzak Brigitte, Pancreatic diseases past and present: a historical examination of exhibition specimens from the Collectio Rokitansky in Vienna. In. Virchow’s Archiv 441 (2002) 12–18.
Seebacher Felicitas, „Primum humanitas, alterum scientia“. Die Wiener Medizinische Schule im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik (Dissertation Universität Klagenfurt 2000).
Van Swietens Erbe: Die Wiener Medizinische Schule heute in Selbstdarstellungen, edd. Spitzy Karl/Lau Inge (Wien–München–Bern 1982).
Wien und die Weltmedizin. 4. Symposium der Internationalen Akademie für Geschichte der Medizin, veranstaltet im Institut für Geschichte der Medizin der Universität Wien 17.–19. September 1973, ed. Lesky Erna (Wien 1974).
Wyklicky Helmut, Rokitanskys Krasenlehre: Abweg oder Umweg zur Immunbiologie? In: Österreichische Ärztezeitung 23 (1976) 2.
Wyklicky Helmut, Karl Freiherr von Rokitansky. In: Sonderdruck Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (Wien 1986).
Auswahlbibilographie

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